[North Blue] The greenest Show on Earth » Bususima Bianselong

Charakterblatt[/size]

Persönliche Fakten

Vorname: Bususima
Nachname: Bianselong
Alias: Mr. Green, Chamäleon

Geburtstag: 16. Nov
Alter: 22 Jahre
Größe: 226 cm
Gewicht: 115 Kg

Haarfarbe: Grün
Augenfarbe: Braun

Geburtsozean: Northblue
Geburtsinsel: Wurde auf einem Schiff geboren
Geburtsort: -

Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Grün

Charakterliches

Erscheinung:Menschen, die sich kneifen, kopfschüttelnd ins Leere starren oder verwirrte Blicke austauschen. All das sind die Begleiter von Bususima, wenn er in der Welt umherschwirrt. Zu aller erst fällt einem die enorme Größe ins Auge, die ihn regelmäßig in eine gebückte und unbequeme Haltung zwingt. Verstärkt wird dieser Eindruck durch die spitz nach oben gestylte grüne Haarpracht, die jedes konservative Herz zum Stillstand bringt. Dazu kommen 6 Ohrringe, welche die leichten Segelohren zieren und das Erscheinungsbild eines Punkers weiter formen. Bei den Farben ist er jedoch nicht so freimütig, wie man vielleicht denken würde. Für den Schelm kommt nämlich nur die Farbe Grün in Frage, etwas anderes lässt er nur ungern an seinen Körper. Was für Klamotten er dabei trägt ist egal, Hauptsache sie sind in irgendeiner Form grün und locker. Noch deutlicher als in die Gruppe Punker, kann man den emsigen Musiker in die Schublade Bohnenstange stecken. Dennoch zeichnen sich seine Muskeln deutlich ab und lassen auf Ausdauer und sportliche Fitness schließen.Viele Helden und große Wohltäter verdienen sich ihre Namen in wilden Gefechten, Bususima hingegen hat man den Beinamen „Das Chamäleon“ beinahe hinterher geschmissen. Kaum verwunderlich, wenn man die Gesichtszüge des Gauklers anguckt. Als erstes wären da die rundlich hervorstehenden Augen, die dem Schädel eine etwas seltsame und unnatürliche Form verleihen. Die Zunge steigert das ganze jedoch noch und macht aus Bususima ein wahres Chamäleon, wenn er den langen Schlabberlappen heraus hängen lässt, der mehrere Zentimeter über das Kinn reicht. Bususima muss sich in der Regel anstrengen und viel Freundlichkeit aufbringen, um die voreingenommenen Meinungen zu ändern, ihm ist das allerdings ziemlich egal. Er redet einfach drauf los ohne seine Zunge zu hüten. Dinge die er sieht und die ihm nicht gefallen werden sofort angesprochen, egal wie beleidigend und schlimm sie auch sein mögen. Er sagt hässlichen Menschen direkt dass er sie hässlich findet und dicken Leuten auch das sie fett sind. Dabei kennt er keine Grenzen oder Hemmungen und erfindet oft einfach neue Wörter, die nicht existieren und oder keinen Sinn machen. Dazu stößt er auch immer wieder auf Verwunderung, wenn er erklärt wie schön eine Person oder zum Beispiel eine Topflanze klingt, obwohl offenbar gar nichts zu hören ist. Auch mit Manieren kann er nicht aufwarten und stopft sich alles in seinen gigantischen Schlund ohne Rücksicht auf Verluste. Es wäre wirklich töricht von Mr. Green zu erwarten, dass er einem die Tür aufhält. Eher haut er ihr noch eins über den Schädel, weil er mal wieder wild gestikuliert. Er ist einfach von Natur aus extrem. Seine Mimik, seine Gesten und seine Stimme, alles ist überladen und überschwänglich mit einem Pathos behaftet. Das könnte auch daran liegen, dass er ständig hin und her schwankt und selten ohne Flasche in der Hand zu sehen ist. Alkohol ist sein „Elixier“. Die meisten Menschen bekommen also zu Recht den Eindruck eines verlausten Partylöwen, der ständig die Extreme sucht und völlig über die Stränge schlägt.

Wesen: Der Facettenreichtum dieses Wesens lässt sich kaum in Worte fassen und doch gibt es genau eines, was den Kern seines Daseins ausmacht. Synästhesie. Eine „Krankheit“ bei der sich die Sinne überlagern und man riecht wie jemand klingt oder man schmeckt eine Farbe. Im Fall von Bususima klingt einfach alles. Die Welt ist eine Melodie und alles ist ein Teil dieses gigantischen Orchesters, das schillernd die Symphonie des Lebens trällert. Besonders schön hört sich für ihn die Freiheit an. Als Künstler und Musiker schätzt man die vielen Möglichkeiten, die einem gegeben sind und so hasst er jede Form von Einschränkung oder Regeln. Deswegen ist er immer auf Wanderschaft und hatte nie einen festen Wohnsitz. Bususima könnte sich niemals lange an einen Ort binden ohne das ihn dieser maßlos anöden würde. Es liegt dem selber von verschiedenen Fetischen getriebenen "Perversling" zudem fern über andere zu richten, denn schließlich verlangt er ja auch selber seine Freiheiten. Grenzen sind nur dort gesetzt, wo Menschen die sich nicht wehren können leiden. Wer sich jedoch dazu entscheidet in die Marine einzusteigen, Pirat oder Kopfgeldjäger zu werden und den Weg zum Schlachtfeld findet oder eine Konfrontation mit Mr. Green anzettelt, der muss nicht auf Gnade hoffen, da ist er knallhart. Frei nach dem Motto: Wer auf die Schnauze will bekommt das auch. Eigenständig nach Kämpfen und Schlägereien sucht er dennoch nicht.
Lautes Lachen, Freudentränen und rumschreien scheinen die liebsten Hobbys des Grünfanatikers zu sein, denn er hat eine sehr emotionale Ader. Man kann ihm auf dem Gesicht ablesen wie es ihm geht, wie es in seinem Innersten aussieht und was er von seinem Gegenüber hält. Bususima verstellt sich einfach nicht und findet sein Leben so viel einfacher. Zu versuchen jemand zu sein der man nicht ist verfälscht den Klang der eigenen Seele und führt zudem zu Durchfall. Das gilt allerdings nur in normalen Lebenssituationen. Bususima ist kein Idiot und gerade als Hypnotiseur muss er natürlich Tricks anwenden, dass ist jedoch Teil seiner Persönlichkeit, somit verstellt er sich dabei nicht.
Der Nudist ist nicht per se ein Schwein, das weibliche Personen belästigt, was jedoch oft so verstanden wird. Er sagt einfach was er denkt und stößt damit hin und wieder auf wenig Gegenliebe. Ein Problem dabei ist auch, dass der Punker nicht auf das steht, was man gewöhnlich als schön bezeichnen würde. Je oller desto doller könnte man sagen, denn Bususima hat eine völlig gegensätzliche Auffassung von gut aussehend. Er sieht eben nicht mit den Augen, sondern verlässt sich auf seine Ohren. So kann es passieren, dass er den grausigsten Monstern hinterhersteigt, weil ihn der Sound fasziniert, den er fühlt. Auch Wut ist ein Zustand den er einfach nicht kennt und der sehr selten auftritt. Selbst wenn er in schwierige Situationen gerät sieht er das dann eher als Herausforderung, anstatt eines Schicksalsschlages. All das hat er von seiner Mutter gelernt, die selbst unter widrigen Umständen immer ein fröhliches Lächeln auf den Lippen hatte. Genauso gerne wie sich selbst, bringt er auch andere Menschen zum Grinsen, Jauchzen und Staunen. Nicht nur auf der Bühne, sondern auch abseits davon ist er Entertainer durch und durch und versucht schlechte Laune wie eine lästige Fliege zu vertreiben.

Neigungen: Auf die Frage der Neigungen und Hobbys könnte man eine Liste von Lastern aufzählen und wahrscheinlich würde jedes zweite auf Bususima zutreffen. Er ist ein heftiger Trinker und mag jede Art von Alkohol. Oft verschmäht er fade und unalkoholische Getränke oder wertet sie mit einem kleinen Flachmann auf. Zudem darf natürlich auch nicht das Rauchen fehlen, sonst lebt man noch lange und gesund! Das geht natürlich nicht. Ob es sich dabei um eine Pfeife, Zigarette, hochwertigen Tabak oder gemähtes Gras handelt ist ihm völlig egal, wie in allen Lagen driften seine Geschmäcker deutlich vom Normalen ab. Herausstechen tun jedoch alle Dinge, die etwas mit der Farbe Grün zu tun haben. Diese Farbe hört sich in seinen Ohren unglaublich schön an und übertrifft dabei alle anderen Farben. Ein grüner Apfel schmeckt also immer besser als ein roter und allein die Farbeigenschaft grün macht Dinge tausendmal besser und ansehnlicher. Kein Wunder also, dass seine Show „The greenest Show on Earth“ heißt. Zudem ist er ständig pleite, weil er Geld und Besitz an alle möglichen Menschen verwettet. Die Ursache hierfür liegt aber nicht in mangelnder Intelligenz, sondern den Wetten selber, weil er auf Dinge wettet, die völlig absurd sind. Zum Beispiel ein Schneckenrennen oder wer bekommt sein Glas im Regen schneller mit Wasser voll. Allerdings können all diese Hobbys immer nur nebensächlich sein. Es gibt nur eine einzige Sache die ihn wirklich erfüllt. Die alles sofort in den Schatten stellt und oberste Priorität hat. Die Musik und das Auftreten als Hypnotiseur und Pantomime sind die höchsten Würden und die größtmögliche Erfüllung für das Leben dieses seltsamen Kauzes. Es könnte ihn nichts mehr deprimieren als eine schlechte Show oder ein nutzloser Artist, der es nicht versteht eine perfekte Glanzleistung vorzuführen. Nicht jeder muss ein Artist sein, aber wer sich dieser großen weltumspannenden Familie anschließt, der muss hoch motiviert und talentiert sein. Es ist eine schlimme Entwürdigung dieses Berufsstandes, wenn man nicht mit 200% an die Aufgabe heran geht und das Publikum langweilt. Damit zusammen hängt natürlich auch das Interesse verschiedener Zirkusdisziplinen. Bususima kann sicherlich nicht alles, aber er hat definitiv Spaß dabei alles zu probieren, was unter so ein Zeltdach oder auf eine Bühne passt. Springt jemand von einem riesigen Turm in ein Planschbecken ist er der Erste der schreit, ob er auch mal dürfte. Es geht sogar über die Grenzen des artistischen hinaus. Jegliche Bereiche die mit Jahrmarkt und dem Schaustellertum zu tun haben und sei es nur das Zubereiten von gebrannten Mandeln oder das Fahren eines Riesenrades. Er kann sich daran weder satt sehen, noch genug wissen und entwickelt sich ständig weiter. Eine Attraktion hat es ihm besonders angetan nämlich das Kuriositätenkabinett. Mittlerweile faszinieren ihn nicht nur Freaks wie die bärtige Lady oder ein zweiköpfiges Schaf, sondern er sammelt sie auch leidenschaftlich und hat schon jetzt einen kleinen Fundus verrückter und abgefahrener Dinge. Ein weiterer hier zu nennender Punkt ist das Timing und die Zeit. Obwohl er ein unglaublich unordentlicher Mensch ist, der ständig Chaos verursacht und selten aufräumt, ist sein Zeitmanagement perfekt. Er hat alle Termine fein säuberlich im Kopf und vergisst nie etwas, sofern er zugesichert hat zu kommen. Das Thema Ernährung ist für das Chamäleon auch so ein Fall, bei dem er die Welt in der er lebt nicht versteht. Als letztes muss man noch auf den Geschmack verweisen, der sich besonders im Bereich Ernährung maßgeblich von der Masse abhebt. Ob rohe Zwiebeln oder stinkende widerliche Gerichte, alles stopft sich der Vielfraß zwischen die Kiemen. Gourmetnahrung und fein zubereitete Speisen verschmäht er hingegen über alle Maße.
Diese Einfachheit lässt sich aber auch auf andere Lebensbereiche übertragen.
Luxus ist für ihn ein Fremdwort und ein quälendes Übel. Nicht unbedingt, weil dieser ungerecht verteilt ist, was ihn in gewisser Weise auch stört, aber er versteht das Interesse daran überhaupt nicht. Betten auf denen er schläft müssen nämlich möglichst hart und uneben sein, sonst kann man darauf ja gar nicht richtig schlafen! Auch Behausungen baut er sich meistens lieber selber, anstatt sich in einer Luxusvilla nieder zu lassen. Er ist und bleibt ein Nomade, der sich nicht an einen Ort binden kann. In einem Wald würde er zum Beispiel nie an ein und derselben Stelle nächtigen.

Abneigungen:Es ist ziemlich schwer Dinge zu finden die dieser Charakter nicht mag oder gar hasst. Man müsste sich schon gewaltig ins Zeug legen und Musiker, Gaukler oder die Farbe Grün beleidigen, um es sich mit ihm zu verscherzen. In solchen Fällen beginnt er dann einen zu ignorieren, wird jedoch nicht sauer oder beleidigend, das widerspricht einfach seiner ruhigen Natur. Des Weiteren gefällt es dem Chamäleon überhaupt nicht, wenn man ihn oder seine Aussprache korrigiert. Bususima macht keine Fehler, sondern redet wie er das will. Und wenn er einen Fehler gemacht hat, heißt das er wollte ihn auch machen, um anderen zum Beispiel etwas beizubringen. Oft besteht man also „Aufgaben“ die vorher gar nicht existiert haben. Bususima sieht die Welt mit anderen Augen und ist daher viel schneller gelangweilt als der Durchschnitt. Schon eine eintönig, wenn nicht grün, angestrichene Wand, im schlimmsten Fall noch in Schwarz oder Wäeiß, lässt ihn an der Menschheit zweifeln. Alles muss spannend, neu und einzigartig sein und sobald sich Dinge wiederholen gähnt er laut und widmet sich etwas anderem. Keine Show darf wie die Zweite sein und Überraschungen sind das Beste überhaupt. Der große und beste Ökonom ist er sicher auch nicht, mit Geld kann er überhaupt nichts anfangen. Am liebsten tauscht er Gegenstände aus und bietet Handlungen oder andere Gegenstände an, aber dieses leidige Geldsystem gefällt ihm gar nicht. Ständig hat er Schulden und muss Geld für seine Aufführungen zusammen sammeln, weil er die Gewinne vom letzten Mal längst in wilden Eskapaden verprasst hat. Am liebsten wäre ihm eine Gesellschaft in der alles frei ist und jeder freiwillig seinen Teil dazu beiträgt. Ein großes Problem hat er deswegen auch mit Marine und Weltregierung. Die haben seiner Meinung nach nichts Besseres zu tun als alles zu regeln und sich überall einzumischen. Wenn er die weißen Jacken mit dem blauen Emblem nur sieht fühlt er sich in seiner Freiheit schon angegriffen und nimmt auch kein Blatt vor den Mund. Die Piraterie scheint ihm da die bessere Alternative, denn dort ist man so frei wie man will. Man kann selber entscheiden was man sich nimmt und wem man etwas lässt. Und auch wenn er einen armen Bettler oder eine liebende Mutter nicht ihres letzten Hemdes berauben würde, hat er nichts dagegen in eine Villa einzubrechen und sich das zu nehmen, was dem anderen nicht zusteht. Am liebsten natürlich in eine Marinebasis um den feinen Herren ans Bein zu pinkeln. Zudem macht es ihm auch eine große Freude, wenn er Regeln missachten kann. All diese Bürokratie, all diese Regeln sind ihm so zuwider, weil sie dermaßen in das Leben eines jeden Erdenbürgers eingreifen, dass man kaum noch richtig leben kann. Am Ende hasst er aber niemanden, nur weil er in der Marine ist, sondern die Institution, da kann er sehr gut unterscheiden.

Stärken: Wie das bei den meisten Artisten der Fall ist, legt Bususima besonderen Wert darauf seinen Körper zu kontrollieren. Als Stepptänzer liegen ihm dort besonders die Beine und Füße am Herzen. Zudem gehört zu seinen Vorführungen auch immer Pantomimische Darstellung, unterstützt von Musik, die er zum Beispiel mit seinem Mund macht, um Wind zu imitieren, gegen den er dann symbolisch anrennt. Trotz der enormen Größe hält sich seine körperliche Kraft jedoch in Grenzen. Viel lieber setzt er auf Schnelligkeit und Zielgenauigkeit. Einige Facetten dieses Charakters mögen nachteilig wirken, weil er den einen oder anderen verprellt, auf der anderen Seite gibt es jedoch auch viele, die genau das schätzen. Er gibt sich eben auch mit dem dreckigsten Pack ab ohne auf deren Herkunft zu achten. Er behandelt eine Hure genauso wie eine Königin und gewinnt dadurch auch oft Sympathie bei den unteren Schichten, mit denen sich oft keiner abgibt. Man merkt sofort woran man ist und mit wem man es zu tun hat. Zudem kann man sich immer auf ihn verlassen, wenn er sein Wort gegeben und eine Abmachung getroffen hat. Der Handschlag ist ihm heilig und wird nicht leichtfertig vergeben. Das beruht allerdings auch auf Gegenseitigkeit und das brechen eines Versprechens ihm gegenüber wird nicht auf die leichte Schulter genommen. Selbst Unpünktlichkeit. Da lässt er sich auch nicht reinreden, denn sein Wille ist unberechenbar, aber vorhanden. Das heißt man kann nie wissen, was in dem rundlichen Kopf vorgeht, aber wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat, zum Beispiel einen schwierigen Trick, dann bekommt er ihn auch hin. Ideen setzen sich wie ein Virus in seinem Kopf fest und breiten sich aus, bis sie in irgendeiner Form umgesetzt werden. Das spiegelt sich auch in der Art und Weise wieder, wie seine Events geplant werden und am Ende aussehen. So groß die Unordnung in seiner Kajüte und den Unterlagen auch ist, wenn es um eine Vorstellung geht, dann ist er penibel wie kein Zweiter und achtet auf winzige Details. Für ihn sind das ja alles Noten und Rhythmen und so kann man nicht immer die Ordnung und Anordnung seiner Sachen verstehen, eine Show geht dadurch jedoch umso mehr ins Herz. Seine Musik spricht die Menschen direkt an, weil er genau hören kann, welche Musik Personen oder einem Publikum passt, dass auch seine eigene Dynamik entfaltet. Darüber hinaus versteht er deswegen auch mehr von Hypnose, als man auf den ersten Blick erkennen kann und hat sich viel damit beschäftigt, wie man Individuen dazu bringen kann die verrücktesten Taten zu vollbringen.

Schwächen: Wenn man eine starke Persönlichkeit hat, wird man immer anecken und sich eine Menge Feinde machen. Wegen unbedacht ausgesprochenen Beleidigungen wurden Menschen schon ermordet und genau vor solchen Dingen muss sich Bususima fürchten. Ständig und überall verhält er sich ungehobelt und beleidigt was das Zeug hält. Und es sind meist immer genau die, die Geld und Macht besitzen und einem im Notfall weiterhelfen können. Eine Karriere in der Marine, wo man sich unterordnen und gehorchen muss kann man sofort abhaken und gar nicht erst anfangen, dass würde er nie durchhalten. Wahrscheinlich würde man ihn nach einem Tag sofort wieder rausschmeißen, wenn nicht gleich aufknüpfen. Es ist zwar auch ein Vorteil unterschätzt zu werden, aber nicht selten muss sich das Chamäleon beweisen, um überhaupt ernst genommen zu werden. Wer würde einem offensichtlich Verrückten Männer oder eine wichtige Aufgabe anvertrauen und dabei noch ruhig schlafen können. Darüber hinaus ist er viel zu fokussiert darauf spannende und neue Erfahrungen zu machen. Ständig ist alles langweilig, Städte sind langweilig genauso wie Menschen oder auch ganze Nummern von Künstlern. Will man sich nicht für jedes Event etwas ganz Neues ausdenken, sollte man die Tricks zumindest abändern und sich weiterentwickeln. Ganz extrem ist das natürlich bei seinen eigenen Auftritten. Wenn man so durchs Leben schreitet verpasst man natürlich einiges und beschäftigt sich mit Wichtigem wie Rechnungen bezahlen überhaupt nicht. Alles was nicht mit Handschlag besiegelt wurde und wo er nicht explizit sein Wort gibt bindet ihn nicht. Auch schriftliche Verträge bedeuten ziemlich wenig, was nicht überall so gesehen wird. Oft hat er das Geld zum Bezahlen auch einfach schon verspielt, so etwas passiert eben mal. Zudem hat er Begriffe wie Eigentum auch noch nicht ganz durchdrungen. Wenn man halt muss, wieso soll man dann nicht ins nächst beste Haus gehen, um sich dort aufs stille Örtchen zu hocken. Mehr als einmal ist er in fremden Betten aufgewacht und hat die dort wohnen und Schlafenden zu Tode erschreckt. Sollte sie seine unerwartete Anwesenheit und das Aussehen nicht abschrecken, dann kommt das spätestens vom Geruch. Er wäscht sich regelmäßig nicht, besonders hinter den Ohren und beleidigt die Nasen der Umstehenden mit stechenden Gerüchen. Gerade aus seinem Mund kommen oft fast schon giftige Wolken, bei dem was er dort alles hineinwirft.

Motivation: Es gibt zwei große Ziele, die genau ausdrücken wieso Bususima als Pirat loszieht, um die Welt zu entdecken. Er will alles was es gibt sehen und damit die größte und beste Show aller Zeiten abliefern. Piratenkaiser muss er nicht werden, aber das beste Team aus Artisten und Gauklern der Welt anführen ist sein großes Ziel. Dazu kommt aufzustehen und für die Freiheit zu kämpfen. Es ist ein großes Anliegen, dass genau wie die Events unheimliche Wichtigkeit hat. Erst wenn jeder Mensch frei ist und zu seinen Vorstellungen kommen kann, hat er nichts mehr in der Welt verloren und kann sich zur Ruhe setzen, wobei fraglich ist, ob das jemals passieren wird.

Soziales

Familie:

Rosi O‘Boyle (43 Jahre, tot)

Rosi war die leibliche Mutter von Bususima und mit Conan verheiratet. Die beiden waren fröhliche Menschen, die Tag und Nacht musizierten und sangen. Sie hegten die Hoffnung ihr Sohn würde es hören und die Musik genauso gerne mögen wie seine Eltern. Sie starb jedoch bei einer Überfahrt, als das Schiff im Sturm auf ein Riff geriet.

Conan O‘boyle (51 Jahre, tot)

Der Vater von Mr. Green und Musiker, der sich mit seiner Geige ein wenig Geld zum leben verdiente, mehr jedoch nicht brauchte. Er und seine Frau waren überglücklich, umso schlimmer traf ihn der Schlag, als das Schiff zerbrach und er in den Fluten unterging ohne seine Liebe und seinen Sohn zu sehen.

Belinda Bianselong (61 Jahre)

Sie war die Ziehmutter von der Bohnenstange und nahm ihn ohne Bedenken bei sich auf. Erst als Bram ihren Sohn in die Ausbildung nahm, wurde sie unglücklich, denn diesem Mann traute sie nicht über den Weg. Die Bande brachen, als die Gauklertruppe aus ihrem Waldstück durch einen neuen Tunnel in die Stadt zog und Bususima nicht folgte, sondern bei seinem Meister blieb. Auch später machte er ihr viele sorgen, weil er trank und spielte. Erst der Widerstand gegen die Abholzung des führte sie wieder zusammen, sodass sie sich gemeinsam einsetzten. Belinda blieb dabei jedoch immer friedlich und lebt noch heute auf………… und kann nichts gegen die Tragödie um sie herum machen.

Roman Bianselong (26 Jahre)

Er war der Ziehbruder von Bussima und ebenfalls Artist. Er verdiente sich mit seiner Kunst genug Geld und flüchtete früh, als der Tunnel das erste mal geöffnet wurde von der Insel und schippert nun auf dem großen weiten Meer als Pirat herum. Von der Krise bekam er nichts mit.

Bekanntschaften:

Bram Flatley (72 Jahre, tot)
Meister Artist und begnadetes Genie, dass den jungen Bususima als ersten unter seine Fittiche nahm. Ihm lehrte er die verschiedenen Künste, die noch heute die Kunst des Piraten ausmachen. Er war zeitlebens gewandert und hatte vieles gesehen, der Wald blieb jedoch immer sein liebster Ort, wo er schlussendlich auch starb.

Fraktion: Piraten
Crew: The greenest Show on Earth
Position: Kapitän


Geschichte

Kapitel 1:

Stürmische Winde peitschten die See, als Rosi O’Boyle mit hochrotem Kopf versuchte ihren Sohn auf die Welt zu bringen. Der wehrte sich jedoch mit Leibeskräften, als würde er die miese Stimmung und das schlechte Wetter an Deck mitbekommen. Ein lautes knacken ertönte und das Schiff zerbrach an einem gefährlichen Riff kurz nachdem Bususima endlich das Licht der Welt erblickt hatte. Seine Mutter wurde augenblicklich klar wie gefährlich die Situation war und beförderte ihr Neugeborenes in ein Fass, dass sie voll mit Decken stopfte, so gut es ging verschloss und bangte, wenigstens ihr Sohn möge diese Tragödie überstehen. Wie ein Wunder gelangte das Eichenfass nachdem Untergang des Bootes tatsächlich an die nahe gelegene Küste und wurde von einer im Wald lebenden Truppe aufgefunden und in ihr Lager gebracht, in der Hoffnung man könne sich mit dem Inhalt maßlos besaufen. Die herbe Enttäuschung war groß, als ein weinendes ekliges Menschenkind zum Vorschein kam. Zum Glück gab es gerade eine Mutter mit einem kleinen Kind, sodass sie das neue Mitglied der verrückten Gaukler zu sich nahm und versorgte. Sie alle waren an dieser Insel gestrandet, die nur aus Wald zu bestehen schien, jedenfalls der Teil in dem sie lebten. Über die Zeit hatten sie sich eine kleine Existenz aufgebaut und lebten sehr primitiv und einfach, denn ihre Seite der Insel war voller Riffe und für Schiffe eigentlich unpassierbar. Zudem gab es nichts wertvolles auf diesem Abschnitt, weswegen er gemieden wurde. Hin und wieder kamen nur weitere Opfer der See hinzu, die es bis an die Küste geschafft hatten.

Kapitel 2

Schnell wuchs der kleine Knirps heran und musste sich, wie es in der Gauklerfamilie üblich war für eine Kunst entscheiden. Man fing schon sehr früh an und arbeitete hart, denn außer der gegenseitigen Belustigung gab es wenig, woran man dort im Wald Spaß und Freude haben konnte. Es gab unzählige Künstler und Disziplinen, eine jedoch hatte das Kind mehr als jede andere Form im Zirkus beeindruckt. Er hatte sie nur einmal gesehen, denn ihr Vollführer zeigte sich nur selten in der Gemeinschaft und verkroch sich lieber auf die alten Tage in seiner Hütte. Ein fantastischer Entertainer, fast magisch. Die Füße bewegten sich über die Tanzfläche und setzten mit Stahlflächen an den Sohlen einen Beat ins Ohr , dem man einfach folgen musste. Dazu spielte er dann Geige oder ein anderes Instrument ohne es in den Händen zu halten! Wie aus dem Nichts erschienen die Klänge von Geigen und Tönen und jeder hörte sie, aber woher sie stammten konnte niemand sagen. Manchmal hört man auch nur den Wind und der Künstler flog über die Bühne, als kämpfe er gegen einen übermächtigen Orkan. Hin und wieder spürte man selber den Wind auf der Haut, obwohl die Blätter unbeweglich an den Bäumen hingen. Ein wahrer Meister seiner Kunst und nicht bereit auch nur einen Schüler aufzunehmen. Man munkelte er sei wahnsinnig und würde nur noch für seine Kunst leben. Viele hatten ihn angebettelt, angefleht, aber immer wieder wies er aufstrebende und talentierte Artisten ab, weil sie seine Kunst niemals verstehen würden. Als Bususima zu ihm kam, erwartete keiner einen anderen Ausgang, nicht einmal der Grünhaarige selber. Er sprach einfach direkt und ehrlich was ihm an der Nummer gefiel und verwunderte den alten Meister merklich, als er dessen Kunst auf den Punkt brachte. „Manchmal machst du die Geräusche mit dem Mund, aber wenn du die Geige spielst, dann hörst du wie ich. Du erkennst die Menschen und du spielst mit ihnen, du veränderst ihre Melodie“. Der Meister war berührt und verwundert, dass jemand mit den gleichen Gaben gesegnet war und nahm sich den Bengel vor, um ihn auszubilden.

Kapitel 3

Als das Chamäleon ungefähr 14 Jahre alt war, begann sich alles zu verändern. Ein großer Unternehmer erkannte die gute Qualität des Holzes in diesem Gebiet und begann eine Möglichkeit zu schaffen, von der einen Seite der Insel über das Gebirge auf die andere Seite zu kommen, um sich des Rohstoffes Habhaft zu werden. Ein gigantischer Tunnel wurde gebaut und ein Jahr später fertiggestellt. Die Gauklertruppe war darüber reichlich verwirrt, aber auch froh. Plötzlich verschmolz ihre Welt mit dem der Städter und sie konnten mit ihrer Kunst Geld verdienen und Gesellschaftlich aufsteigen. Bususimas Meister gefiel das jedoch gar nicht. Stur wie ein Ochse bestand er auf seinem alten Lebensstil und weigerte sich in die Stadt zu gehen und bei all diesen Banausen zu leben. Im Wald gab es Veränderung und ständig etwas Neues, die Städte sahen hingegen immer kahl und trist aus. Bususima war dagegen zwiegespalten. Er mochte den alten Mann sehr und wollte ihn nicht alleine lassen, doch ihm gefiel die neue Welt, denn im Gegensatz zu dem alten Kauz war für ihn alles neu. Der Hypnotiseur traf mit ihm also ein abkommen. Zwei Jahre würde er seine Ausbildung fortsetzen und dann wäre er frei das zu tun und zu lassen was er will. Als er ein Jahr später starb, fühlte sich der Grünhaarige jedoch verpflichtet die Abmachung einzuhalten und lebte weiter im Wald. Er wanderte überall hin, wo er zuvor noch nie gewesen war und vergiftete sich mehrmals an verschiedenen Pilzen und Pflanzen. Beim letzten Vorfall erschien ihm seine leibliche Mutter ein Lächeln auf den Lippen egal was sie sagte und forderte ihn auf, endlich loszuziehen, denn mittlerweile lebte er doch schon zwei Jahre im Wald und hatte die Zeit völlig vertrödelt.

Kapitel 4

18 Jahre und neu in einer Stadt, die vor Geld nur so sprudelte. Die Holzwirtschaft florierte und immer mehr Arbeiter verschleuderten ihr Geld in Bars, Kneipen und Spielhallen. Der junge Gaukler fühlte sich hier natürlich wohl und verdiente Tagsüber Geld mit seiner Kunst, um es an dem darauf folgenden Tag zu versaufen. Immer weiter zog es ihn in den Sumpf aus Alkohol, Partys und Schlägereien, die immer wieder entbrannten. Immer mit den Beinen voran, denn die wahren durch das Stepptanzen kräftig und schnell, schlug er sich und entwickelte so einen ganz eigenen Stil ohne es wirklich auf Stress anlegen zu wollen, aber wegen seiner Art musste er sich ständig zur Wehr setzen. Er kümmerte sich eigentlich um wenig und auch die Verbindungen zu seiner ehemaligen Familie waren kaum noch vorhanden, erst als die Rodung des Waldes zunahm und immer klarer wurde, dass man über kurz oder lang alles dort zerstören würde, fand er wieder mit seiner Ziehmutter und der großen Gemeinschaft zusammen, die sich für eine nachhaltige Forstwirtschaft einsetzte. Das steigerte sich dann soweit, dass sich eine Gruppe militanter Umweltschützer bildete und die Holzproduktion sabotierte. Bususima spielte dabei nur eine geringere Rolle, kannte jedoch viele der Aktivisten und war auf ihrer Seite. Plötzlich trat die Marine auf den Plan, um die Interessen des reichen Schiffsbauers zu vertreten, der mit dem Holz größtenteils auch Marineschiffe baute und ging gegen die Demonstranten vor. Der Konflikt löste sich, als es dem Schiffsbauer zu viel wurde und auch er die Vorteile einer Nachhaltigen Forstwirtschaft erkannte. Plötzlich wurde alles ruhig und langweilig, bis ein Gerücht über einen ganz besonderen Fund in noch unberührten Stücken des Waldes aufkam. Die Marine war in heller Aufregung und verbarg so gut es ging, was sie dort gefunden hatte.

Kapitel 5

Mit der Ungewissheit konnte sich der neugierige Darsteller natürlich nicht abgeben und besuchte mehrere Bars, in denen sich Soldaten der Marine zu besaufen pflegten. Er schaffte es einen besoffenen Kameraden zu hypnotisieren, der direkt in den Fund involviert war und ihm erzählte, dass man eine Teufelsfrucht gefunden hatte, er aber nicht wüsste, wozu die gut sei. Es war also etwas zu Essen, von dem selbst ein Soldat des mächtigsten Heeres der Welt nichts außer den Namen wusste. Das Interesse von Bususima war mehr als geweckt und in einer Nacht und Nebel Aktion, als der Frieden mit einem großen alljährlichen Fest gefeiert wurde und die Basis nicht ausreichend bewacht war, schlich er sich hinein, um das begehrte Obst in Händen zu halten und am besten gleich in den Mund zu stecken. Leider gab es noch den einen oder anderen Soldaten auf der Hut und mit seiner Körpergröße war es nicht so leicht, sich irgendwo zu verstecken. Bevor er das begehrte Obst in Händen hielt, ging jedoch der Alarm los und die Marine geriet in Aufruhr. Zum Glück des unvorsichtigen Diebes taumelten die meisten nur noch durch die Gegend und stellten keine ernsthafte Bedrohung mehr da. Man hatte jedoch sein Gesicht gesehen, so dumm war die Marine auch nicht, daraus nicht die richtigen Schlüsse zu ziehen und ihn zu verfolgen. Am Hafen hatten die noch nüchternen Soldaten ihn schließlich in die Ecke getrieben und alle Fluchtwege abgeschnitten. In letzter Hoffnung warf er sich ins Wasser, um zu einem der ausgelaufenen Schiffe zu schwimmen. Das Meer war jedoch alles andere als ruhig und der Akt kostete Bususima viel seiner Kraft, bis er bewusstlos zusammensank. Mit den Strömungen trieb er hinaus aufs offene Gewässer und sank immer tiefer in die dunkle See, als ihn ein Fischernetz erwischte und an Bord zog. Der Kapitän war schon über 90 und fischte im gesamten North Blue, um seinen Fang an den verschiedensten Inseln zu verkaufen. Er hielt Bususima für einen ganz besonderen Fang und wollte ihm gerade das Leben mit dem Messer aushauchen, verfehlte den Kopf des Musikers aber um mehrere Zentimeter. Er kam wieder zu sich und erblickte das scharfe Messer, als es das zweite mal auf ihn zuraste und konnte es mit einem gezielten Tritt ablenken. Der Mann war zwar alt, aber unheimlich kräftig und lieferte einen guten Kampf. Bususima hätte mit Sicherheit verloren, wäre das Schiff nicht von einer großen Welle getroffen worden, die den greisen Kauz zu Boden warf und für wenige Minuten die Orientierung raubte. Bususima war hingegen ins Schiff gespült worden und verstecke sich in einer großen Kiste im Bug, in der sich Unmengen an Nüssen befanden, die der Seefahrer wohl nebenbei handelte. Der einsame Kapitän verfluchte den Tag und ging davon aus, dass der beste Fang den er seit langem hatte wieder ins Meer entkommen war.

[size=150]Schreibprobe

"Mami?.....MAAMI..." Dicke Tränen kullerten über die zarten Wangen umrahmt von zwei goldenen Zöpfen, die im Licht des Trubels funkelten. Überall um sie herum ragten riesige quadratische Monster in die Nacht, in deren Augen und Mündern wilde Lichter tanzten, brüllend, bereit sie zu fressen. Noch vor Stunden war sie sorglos durch die Nacht geschlendert in ihrem neuen roten Sommerkleid, auf das sie so stolz war, die Hand ihrer liebevollen Mutter fest in der ihren. "Hab keine Angst" hatte sie gesagt und die schlechten Gefühle wie mit einem Zauber weggeblasen. Nun war sie ganz allein in den Gossen dieser unsäglichen Stadt. Plötzlich ertönten Stimmen und mit wehenden Zöpfen floh die kleine Maggie in eine Gasse. Sie wollte weder wissen wer dort kam, noch was er mit ihr machen würde. An die Wand gelehnt starrte sie in die Gasse und verkrampfte ihre Glieder, als sie das rote Auge tief im Inneren des Ganges entdeckte. Ein fieses einäugiges Monster, dass lauerte. Sie bangte es habe sie nicht vernommen, doch das runde unheimliche Ding leuchtete auf und knisterte Leise, um dann in einer dicken Rauchschwade unterzugehen.
Aus dem Schatten heraus trat ein Fuß von ungeheuren Ausmaßen, darauf folgte ein so großes und langes Bein, wie Maggie noch nie gesehen hatte. Der Kopf der widerlichen Kreatur glotzte sie mit dicken Blut unterlaufenen Augen an, die Lippen zu einem breiten, fast schon hämischen Lächeln verzogen. "Wie ist wohl der Name dieser nächtlichen Wanderin??" Die kleinen Lippen zitterten vor Angst, selbst das erinnern des eigenen Namens schien unmöglich und dennoch brachte sie, wenn auch langsam ihren Namen hervor. "Maggie also. Was für eine leichte wohltuende Melodie, aber so ängstlich......hast du denn keinen Spaß, weißt du überhaupt was Spaß ist? HAHAHAHAHA Was für schlimme Eltern"
Das war zu viel des Guten, egal wer dieser Mann war, über ihre Mutter durfte er nicht schimpfen! "Du....du du du....Halunke, meine Mama ist toll und ich haben ständig Spaß. Ohne diese bunten Monster überall!" Prustend brach es aus dem Riesen hervor und er warf sich wild lachend mit Freudentränen auf den Boden. Langsam setzte er sich auf und wischte die schimmernden Tropfen mit dem Rücken seiner langen Finger von der eigenen Wange. "Fantastisch..HAHAHAHA.....das sind doch nur Bars Schätzchen, dass sind Orte der Freude!"